
Süßspeise mit Überraschungseffekt
Fruchtig, locker und traditionell
Manchmal sind es die einfachen Dinge, die am meisten Freude machen: Ein lockerer Teig, eine sonnengereifte Marille, ein Hauch Zimt – fertig ist ein Gericht, das Sommer und Genuss in sich vereint. Marillenknödel gehören zu den süßen Klassikern der alpinen Küche und bringen Leichtigkeit auf den Teller – ob als Dessert oder als Hauptgang an einem entspannten Tag.
Marillenknödel aus Topfenteig
Zutaten für ca. 8 Knödel
Für den Teig:
- 250 g Topfen (Quark), gut abgetropft
- 60 g weiche Butter
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- 100 g Mehl (griffig oder Typ 405)
- 50 g Weichweizengrieß
Für die Füllung:
- 8 kleine, reife Marillen (Aprikosen)
- 8 Stück Würfelzucker oder Marzipan
Für die Brösel:
- 80 g Butter
- 100 g Semmelbrösel
- 2 EL Zucker
- 1 TL Zimt
Zubereitung
- Teig zubereiten: Butter, Topfen, Ei, Salz, Mehl und Grieß zu einem glatten Teig verkneten. 30 Minuten kühl stellen.
- Marillen vorbereiten: Die Früchte vorsichtig entkernen und mit je einem Stück Würfelzucker oder Marzipan füllen.
- Knödel formen: Den Teig in Portionen teilen, flach drücken, jeweils eine Marille einwickeln und zu Knödeln formen.
- Kochen: In leicht gesalzenem, siedendem Wasser etwa 10–12 Minuten garen, bis die Knödel an die Oberfläche steigen.
- Brösel rösten: Butter in einer Pfanne schmelzen, Brösel, Zucker und Zimt darin goldbraun rösten. Die fertigen Knödel darin wälzen.




