
Was duftet denn da?
Der Wald als Wohlfühlapotheke direkt vor unserer Tür
Kaum betritt man den Wald hinter dem Hubertus, umfängt einen dieser besondere Duft – eine Mischung aus frischer Erde, Harz, Nadeln und Moos. Was viele als einfach „herrlich nach Wald duftend“ beschreiben, hat in Wahrheit eine tiefere Wirkung: Es sind die sogenannten Terpene, natürliche Botenstoffe, die von Bäumen – insbesondere Nadelbäumen – an die Umgebungsluft abgegeben werden.
Diese Terpene sind es, die uns beim Waldbaden entspannen, unsere Laune heben und sogar unser Immunsystem stärken können.
Der Wald wirkt dabei wie eine natürliche Apotheke:
- Die Zirbe kann den Herzschlag beruhigen
- Die Lärche gilt als stärkend für die Atemwege
- Das ätherische Öl der Fichte öffnet sprichwörtlich die Lunge
Ganz besonders spürbar ist dieser Effekt am Morgen oder nach einem leichten Regen, wenn die Luft feucht ist und die Duftstoffe intensiver wahrnehmbar sind.
🌿 Tipp für unsere Gäste:
Lust auf ein kleines Duftabenteuer? Zerreiben Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang ganz sanft ein paar Nadeln von Fichte oder Lärche zwischen den Fingerspitzen – und riechen Sie daran. Schließen Sie dabei die Augen und versuchen Sie zu erspüren: Riecht es eher zitronig, waldig, frisch? Jeder Baum duftet anders – und manchmal erkennt man sogar an einem einzigen Zweig, wie jung oder alt er ist. Ein kleines Spiel für die Sinne – mitten in der Natur.




